- Sie ärgern sich über die hartnäckigen Unkräuter zwischen Pflastersteinen und an Hausmauern, in ihrem Gemüsebeet und Steingärten?
Dann ist es vielleicht Zeit, sich diesen wundervollen Heilpflanzen einmal genau an den Standorten zu nähern, wo sie häufig ein angebliches Ärgernis darstellen und bewusst unter dem Blickwinkel „Heilkräfte“ zu bestaunen. Oftmals sind gerade sie die wirkmächtigsten Heilpflanzen, schaffen sie es doch, sich in einer recht unwirtlichen Umgebung durchzusetzen. Auch suchen manche Heilpflanzen in Stadtgebieten Schutz, um den vergiftenden Pestiziden der industriellen Landwirtschaft zu entkommen.
Anschaulich entsprechend der natürlichen Prinzipien von Signaturenlehre und Homöopathie (heile Ähnliches mit Ähnlichem) bieten die hier vorkommenden Kräuter an ihren unwirtlichen, „versteinerten“ und mageren Umweltbedingungen steinerweichende Lebenskräfte, die wieder beleben und auflockern können und oft genug sogar mangelne Fruchtbarkeit und Kinderlosigkeit beheben.
Wie nebenbei durchstreifen wir eine schöne und beschauliche Altstadt mit ihren Gässchen, Winkeln, Plätzen und Wegen, die geradezu einladen, nach immer nur wenigen Schritten etwas neues im Alten zu entdecken - beispielsweise auch die „Wanderwege“ des Schwarzenberger Edelweiß oder die Erinnerung an dem Drachen und Ritter Georg.