Erfahrungsbericht 1
„... ich möchte Dir gerne danken. Aber so richtig weiss ich noch nicht, was ich schreiben kann.
Es soll nicht so schwülstig klingen wie bei den Kunden vom Shopping-Kanal *lol*.
Es soll mich nicht identifizieren, denn meine Geschichte ist nicht für die große Glocke bestimmt. Ich kam zu Dir, weil ich mich seit längerer Zeit körperlich und seelisch schlecht fühlte. Ich war aber auch neugierig.
Du hast meinen Focus auf das gelenkt, was ich mir in den schönen Träumen erträume. Somit hab ich aufgehört, mich vor den schlechten zu fürchten und diesen Alpträumen so Kraft und Gestalt zu geben.
Mit Deiner Hilfe hab ich mit Leichtigkeit mein Krafttier gefunden und schon oft hat es mir inzwischen hilfreiche Informationen gegeben.
Nach meinem Besuch in Deiner Praxis fühlte ich mich kraftvoll wie schon lange nicht mehr. Sogar die Natur hat mitgefeiert, denn es gab ein herrliches Sommergewitter. Ich fühlte mich wieder eins mit allem und hab im Auto auf der Heimfahrt laut gesungen.
Vielen Dank.
Mrs. Smith (will anonym bleiben) – Erzgebirge“
Erfahrungsbericht 2
Immer mehr hatte ich das Gefühl von einer riesengroßen Ohnmacht überrannt zu werden. Ich fühlte mich hilflos, war sehr reizbar und trug eine schwere, innere Leere in mir, die sich oft in Wut und Härte zeigte. Nichts war mir recht, nichts hat mich wirklich erfüllt, ich war mir selbst nicht genug. Mein Partner trug so viel alte Last von mir auf seinen Schultern, weil ich es Ihm zur Lebensaufgabe machen wollte, MICH zu beschäftigen und glücklich zu machen. Es gab schreckliche Streits bis ich wieder flüchtete – vor dem Gefühl der Einsamkeit, vor meinem Partner, vor mir Selbst. Dann kamen große Schuldgefühle und Zweifel und die Mauern bauten sich immer höher um mich herum auf. Bis ich kein Ende mehr sehen konnte… „HILFE, ich schaff‘s nicht allein! Ich muss hier raus! Ich geh daran kaputt…“ schrie es in mir.
Die einzigen Menschen, die mir helfen konnten, waren Hendrik Heidler und Susann Zill. Mich zog es regelrecht zu den beiden. Natürlich auch, weil sie meine Schatten schon etwas kannten. Vor Allem mein Vat Hendrik.
Wir vereinbarten einen Termin.
Dann endlich war es so weit, irgendwie spürte ich schon ein gewisses Kribbeln im Bauch und war sehr aufgeregt. „Was erwartet mich? Was ist meine Gabe? Wo steh ich und wer ist diese Elisabeth im Innersten?“ – „Der Weg ist das Ziel.“ Einatmen… Ausatmen …
Als wir drei gemeinsam in der Praxis am Tisch saßen, erzählte ich von meinen Ängsten und von der Einsamkeit und Traurigkeit in mir. Schon da merkte ich, wie richtig es war, mich für die Behandlung entschieden zu haben.
Anschließend gingen wir in den „Trommelraum“. Nach weiteren tiefen Worten und schmerzhaften Erinnerungen, die hochkamen, ging es jetzt ans Eingemachte.
Die Sache, für die mein Herz brennt kam nach einer Weile ganz stark zum Vorschein „Ich will singen! Mit jeder Faser in mir!“ schrie es wieder in mir. Mein Vat trommelte, ich kämpfte mit mir – innerlich tobte ein Sturm. „Sing jetzt!“ drängte mich etwas in mir …und ich sang. Schief und krumm, aber ich habe gesungen!
Danach schaute Susann nach einem Erlebnis aus meiner Kindheit… und ich versöhnte mich mit dem kleinen verletzten Mädchen in mir, nahm es in den Arm und hieß es willkommen.
Den restlichen Tag nach der Behandlung war ich sehr schüchtern, ruhig und sehr sensibel. (Was mir erst jetzt, während ich hier schreibe, auffällt.)
Der Termin war Mitte Dezember 2015. Ich bemerkte zwar kleine Veränderungen an mir, in und um mich herum, aber anscheinend hatte ich mir etwas vorgestellt, was so nicht passieren wird. Das war wohl die Ruhe vor dem Sturm, die mich so enttäuscht hatte, weil ich sie nicht als solche erkannte.
Kurz nach den Weihnachtsfeiertagen ging’s los. Ich sah die Welt nicht mehr so sehr von außen, sondern aus mir heraus; aus meinen Augen heraus. Wurde mehr Beobachter, bewertete nicht mehr so rasch und fing an mich immer mehr zu lieben. Seitdem tanze ich sehr viel und singe wann und wo ich Lust dazu habe.
Vor ein paar Tagen zum Beispiel ging ich zum Drogeriemarkt um mir Lippenstift zu kaufen (auch das ist schon eine außergewöhnliche Absicht meinerseits). Als ich so fröhlich und pfeifend durch die Straßen lief, überkam mich eine riesen Lust zu singen. Und das tat ich auch sofort und ohne nachzudenken. In mitten des alltäglichen ‚Rumgewusels‘ einer Großstadt lief ich laut singend an Menschen vorbei, schaute ihnen sogar in die Augen. Ich spürte zwar noch immer die Scham, aber sie dominierte mich nicht mehr.
Wenn jetzt wieder alte Muster durchkommen, bemerke ich es und kann bewusster handeln und gucken, was zu tun ist, falls was zu tun ist. Das klappt natürlich nicht immer, aber das stört mich auch nicht mehr. ;-) Ein Knoten namens ‚Zwang‘ hat sich gelöst.
Das Leben fließt in mir, durch mich und aus mir heraus!
Danke!
Elisabeth Heidler, Dresden