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Empfinden Sie auch Angst in Anbetracht der u. a. moralischen, ökologischen, medizinischen und damit gesamtsystemischen Krise?
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Fühlen Sie sich von den alltäglichen Wiederholungen immer der gleichen Antworten und längst untauglich gewordenen Lösungen auch verarscht?
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Haben sie es ebenfalls satt, von morgens bis abends belogen und von den (noch) herrschenden Eliten zu Hass, Ausgrenzung und Armut verhetzt zu werden?
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Glauben Sie ebenfalls, dass etwas anders gemacht werden muss, wissen aber nicht wie?
Ja? Dann sind Sie hier richtig, weil die Welt viel zu bunt ist als dass wir den nahezu allumfassend herrschenden Medienriesen unsere Hirne überlassen sollten. Und was von Seiten der Politik und Wirtschaft kommt, lässt einen ebenfalls nur erschauern.
Susann und Hendrik Heidler
PS:
Ganzheitliches Heilsein beinhaltet auch gesunde gesellschaftlioche Beziehungen von uns Menschen miteinander. Dazu zählt weder das in den Himmel gelobte Konkurrenzprinzip noch die Bemessung von Menschen mit Geld/Wert.
Umso mehr amüsiert mich die Ernsthaftigkeit, mit der strengen Blickes die deutsche Geburt als eigene Leistung konstruiert wird. Was für Angeberei für etwas, wozu man nichts eigenes beitragen konnte.
25.09.2018 – Hendrik Heidler, Scheibenberg
Ich habe diesen Hass, diese Kriegstreiberei so satt
Dieser Text war eigentlich nicht zur Veröffentlichung bestimmt, sondern zur eigenen Reinigung, ja, vielleicht auch zum Frustabbau über die eigene Hilflosigkeit, wenn blindwütige Herrenmenschen beginnen, sich mit dem Gedanken finaler Kriegsszenarien wohlzufühlen und auch die Möglichkeiten haben, sich über den Wunsch nach Frieden von Milliarden Menschen dreist hinweg zu setzen. Und dabei meine ich nicht allein den derzeitigen US-Präsidenten. Diesen Text schrieb ich noch vor der ekligen Giftspeierei der britischen Regierung, Stichwort Skripal. Umso mehr staune ich, wie schnell und erfolgreich sich Dämonisierungen machen lassen. Es verschlägt einen dem Atem, wenn heute US-amerikanische Politiker über andere Politiker als von Tieren und Monstern sprechen, ohne zu wissen, ob diese tatsächlich Giftgas eingesetzt haben und dabei ihren eigenen Politikern Denkmäler und Briefmarken widmen, die selbst massivste Chemiewaffeneinsätze befohlen haben (siehe z. B. gegen Vietnam) bzw. duldeten (z. B. als Saddam Hussein noch US-Liebling war, gegen Iran/Kurden).
Doch am meisten wundert es mich, weshalb die Mehrheit der Menschheit das hinnimmt. Das darf doch nicht wahr sein, da wird seit Jahren vor unser aller Augen und lügengestützt ein Krieg nach dem anderen inszeniert begonnen, und jetzt brüstet sich der oberste Befehlshaber der mächtigsten Kriegsmaschienerie aller Zeiten wie ein sechsjähriger Hosenscheißer, dass sich die Russen warm anziehen sollen, er schicke in kürze hübsche, neue Raketen. Ja, was soll denn das? Geht's hier etwa nur darum, wer den Größten hat oder doch um reale Menschenleben – von uns allen? Und es wird einfach so getan, als ob das normal sei. Mir macht das Angst und bestätigt mich erneut darin, dass ein solches kriegerisches Gesellschaftssystem wie das gegenwärtige, welches solche Kriegstreiber hervorbringt, unbedingt abzuschaffen ist. Schaffen wir das noch? Ich weiß nicht, grade jetzt werden Raketen klar gemacht, steigen Atomwaffenbefehlszentralen auf ... und selbst wenn das nur Propaganda sein sollte, mit so etwas spielt man nicht! Irgendwann kann das daneben gehen ...
11.04.2018 – Hendrik Heidler, Scheibenberg
Die digitale Sünde und überhaupt
Ein neuer Virus geht um, absichtlich freigelassen aus militärisch-medialen Gehirnen, namens Digitalis sklavismus. Hier einige der bekanntesten Zeichen des Digitalitis-Syndroms:
Wässriger Blick
Krummer Rücken
Keine Krankheitseinsicht
Autistisch
Allwissenheitsglaube
Desinteresse an sinnlicher Kommunikation
Asozialität
Realitätsferne und Lebensentfremdung
Hochansteckend
Höchstes Suchtpotenzial
Innere Leere
Selfiemanie
09.03.2018 – Hendrik Heidler, Scheibenberg
Schauen wir hin, und wir sehen was ist.
Der Löwenzahn spiegelt uns die Anforderungen der „modernen“ Gesellschaft an uns Menschen als Lebewesen ...
09.03.2018 – Hendrik Heidler, Scheibenberg
Gedicht von Susann Heidler
Bleib bei mir, geh nicht weiter.
Warte mit mir, bis das Licht flüchtet
und die Dunkelheit
ihren Mantel über uns legt.
Er wärmt uns in kalter Nacht.
28.02.2018 – Susann Heidler, Scheibenberg