Quelle: Hendrik Heidler, Narrenlieder, 2001, Grafik von N. Anspach

Die Pieks-Homogenisierung

Heilung und Gesundheit können nur individuell und nicht standardisiert mit industriellen Massenimpfungen bewirkt werden.

geschrieben am 30.07.2021 von Hendrik Heidler, Scheibenberg

Die Pieks-Homogenisierung

Heilung und Gesundheit können nur individuell und nicht standardisiert mit industriellen Massenimpfungen bewirkt werden.

Von Hendrik Heidler


Zum Inhalt

Eine der vielleicht folgenreichsten Wirkungen der wertschaffenden Industrialisierung dürfte die Homogenisierung (zwangsweise Vereinheitlichung) der irdischen Welt sein. Damit wurde ein grundsätzlicher Widerspruch zu allem geschaffen, was Leben ausmacht und was es bedarf um sich frei entfalten zu können. Leben kann nicht anders als zu fließen, sich zu verändern und bis ins kleinste Teil einzigartig zu sein. Selbst die so genannte unbelebte Natur kennt keine Wiederholungen und schon gar nicht völlig identische Kopien. Auch Kopien aus dem Kopierer können stets nur Originale sein. Ganz gleich wie wir Menschen uns auch anstrengen mögen, diese widerborstige Eigenheit allen Seins können wir nicht überwinden, so sehr wir es auch versuchen mögen. „Beispielhaft“ dafür steht das aktuelle, an religiöse Wahnvorstellungen erinnerte Experiment zur Durchimpfung einer ganzen Menschheit von bald acht Milliarden, einzigartigen Menschen. Diese Homogenisierung unverstandener Vielfalt kann zwar den gesunden Fluss freien Menschseins stoppen aber den des Lebens nicht. Es findet einen Weg, leider infolge solcher blindwütigen Eingriffe zumeist höchst destruktiv. Wir nennen so etwas Krankheit. Hochallergische Reaktionen infolge dieser gentechnischen Impfeingriffe zeigen dies sehr anschaulich, wie Lebenskraft wild und zerstörerisch aufschäumt, wenn ideologisch homogenisierend in völlig unverstandene Prozesse eingegriffen wird. Zumal das vorgegebene Ziel von nächstenliebenden Gesundheitsschutz kaum mit dem eigentlichen Anliegen von Wertschöpfung zwecks Systemerhalt um jeden (unmenschlichen) Preis übereinstimmen kann.


Die einfältige Homogenisierung der Welt

Baldrian zeigt bei vielen Menschen beruhigende Wirkungen. Dennoch finden sich hier und da Ausnahmen, indem einzelne Menschen durch diese Pflanzenkraft noch mehr aufgeregt werden. Es wäre ein klassischer Kunstfehler der Pflanzenheilkunde, alle Menschen ohne Beachtung individueller Wechselwirkungen und deren individueller Einzigartigkeit bei Aufregung nur mit Baldrian zu behandeln. Dieser dennoch wohl im Vergleich zu den gentechnischen Impfeingriffen im jetzigen Corona-Maßnahme-Zeitalter recht harmlose Fehler zeigt aber sehr anschaulich, wie wichtig es ist, buchstäblich jeden Menschen genau danach zu behandeln, was er ist: einzigartig. Leider gerät dieses lebensbedingte Erfordernis in völligem Widerspruch zu dem der aktuellen Lebens- und Wirtschaftsweise. Großindustrielle Pharmaindustrien, Mehrwertschöpfung und Wunderglaube an daraus hervorgehende „Impfstoffe“ versprechen Gesundheit und nahezu ewiges Leben OHNE Rücksicht auf die Lebensbedürfnisse selbst. Anstatt über den Grund des eigenen Daseins nachzudenken, was es bedarf, um diesen lebensfroh und schöpferisch zu verwirklichen, sollen genüssliche, mediale und wirtschaftliche Ablenkungen im Verein mit diesen „Wundermitteln“ die eigene Entmündigung vergessen machen. Dazu passt wunderbar der Irrglaube, da gäbe es bei allen Menschen identische Erbanlagen, die mit industriell homogenen Impfeingriffen ebenso wie identische Computerbetriebssysteme umprogrammiert werden können. Der heutige Glaube, wir seien so etwas wie Computer ist ebenso irrwitzig, wie in früheren Zeiten jener, bloß mechanische Uhrwerke zu sein. Daher besteht auch kein wesentlicher Unterschied zwischen den Früher ohne Rücksicht auf die Erkrankung durchgeführten Aderlässe und die gegenwärtigen Impfkampagnen. Wurde damals sogar auch Blut bei Blutarmut abgezapft und dann, wenn der arme Patient verstarb, behauptet, es sei leider zu wenig Blut entleert worden; so wird heute eben behauptet, es seien zu wenige Menschen per Genimpfung immunisiert worden und die an den Spritzen Gestorbenen gelten im Vergleich zu den Corona-Toten als vertretbare Opfer.

Dass die per „Impfung“ vernichteten Viren einen Raum mit vielen anderen Viren füllten, welcher nun eine künstlich Neuordnung der verbleibenden Viren herbeiführt, ist nur ein unkalkulierbares Risiko. Ein anderes ist die Anregung der bekriegten Viren, zu mutieren. Allein diese beiden Wirkungen zeigen, wie gedankenlos hierbei vorgegangen wird. Zur Verdeutlichung sei das gärtnerische Anlegen eines Beetes beschrieben und was daraus erwachsen kann. Das beseitigte Gras hinterlässt offene Erde. In diese werden gezüchtete Gemüsepflanzen gebracht. Es geschieht danach recht schnell, dass sich so genannte Unkräuter zeigen. Neben recht zarten Pflänzchen kommen aber auch zähe Vertreter der Pflanzenwelt, wie Giersch, Vogelmiere, Gänsedisteln und andere. Diese sich tatsächlich vollziehende Heilung des verwundeten Bodens muss andauernd gestört werden, damit die anfälligeren Gartenpflanzen überleben können. Aber auch wenn es einfach nur wachsen darf, wird sich kaum noch die einstige Grasdecke einstellen. Ähnliches kann nahezu überall beobachtet werden, so auch bei den industriell-landwirtschaftlich angelegten „Alibi“-Blühstreifen, wie dort nach kurzer Zeit die eingebrachten Blühpflanzen wieder verschwinden und statt dessen Streifen voller Disteln erscheinen – welche dann fix mit „feinen“ Herbiziden (Pflanzenvernichtungsmitteln) ausgerottet werden. Und was dann wächst …

Auf recht ähnliche Weise zeigen sich die Folgen dieser unverstandenen Eingriffe in die Mikroflora unseres Körpers. Einzelne Viren werden verdrängt bzw. zur Mutation veranlasst, weshalb sich durchaus aggressivere Viren massenhaft verbreiten können oder eben die mutierten Oberhand gewinnen.

Nein, mit diesen Impfeingriffen ist der schöpferischen Vielfalt des Lebens nicht beizukommen sondern es werden ganz im Gegenteil künstlich Gefahren herbeigeführt, die oft genug auf diese Weise erst gar nicht auftreten würden, weil die Selbstheilungskräfte vorher und ohne unser bewusstes Zutun längst die Probleme erledigt hat. Aber davon hört man nichts, ganz so als gäbe es keine unablässig wirkenden Selbstheilungskräfte. Und das halte ich für vorsätzliche Körperverletzung. Selbst bei großherzigster Auslegung der verordneten Corona-Maßnahmen sollte es doch eigentlich sinnvoll sein, gleichzeitig die Selbstheilungskräfte, die Immunsysteme anzuregen und zu fördern, um beispielsweise nach den Lockerungen von Abstandsregeln gestärkte anstatt anfälligere Menschen zu haben. Ganz abgesehen davon, dass Abstandsregeln grundsätzlich im Widerspruch zu den Erfordernissen eines sich ständig aktualisieren müssenden Immunsystems stehen. Bemerkung am Rande: bräuchten wir Masken zur Infektabwehr, wären uns im Laufe der Evolution längst welche gewachsen. Statt dessen haben wir den so genannten Waldeyerschen Rachenring, für dessen heilsames Wirken natürlich auch frei zugängliche Atemluft benötigt wird.

Leider erleben wir, wir immer und immer wieder alles getan wird, um die Selbstheilungskräfte nicht nur zu stören sondern sogar zu ignorieren. Mir scheint, genau darin liegt das Ziel, unmündige, anfällige und bedürftige Menschen zu schaffen, die glauben oder nunmehr sogar so zurechtgeimpft wurden, dass sie nur noch mit ständigen Auffrischungsimpfung und sozialer Vereinsamung überleben können. Aber, hat das etwas mit Lebenssinn, sinnenfroher Lebensfreude und Menschlichkeit zu tun?

Es ist die Frage nach dem Wofür?:

Für der Erhalt den Geldvermehrung oder für den Erhalt des Lebens?“

Hendrik Heidler©, Scheibenberg, 27. Juli 2021

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