Arnika – fotografiert: Hendrik Heidler

Stärkung der Selbstheilungskräfte

Unsere Begegnungen mit Heilpflanzen

geschrieben am 15.02.2021 von Hendrik Heidler, Scheibenberg

Stärkung der Selbstheilungskräfte
Begegnungen mit Heilpflanzen
Von Hendrik Heidler
Hatte ich als Kind einen blauen Fleck, kam Arnikatinktur drauf. Mein Urgroßvater hatte Arnikablüten gesammelt – welche damals noch reichlich vorhanden waren – und am Fenster in Flaschen ziehen lassen. Arnika, homöopathisch in der 200er C-Potenz verschaffte mir ein Aha-Erlebnis für die nahezu wundersamen Selbstheilungskräfte des menschlichen Körpers als ich begann, mich während meiner Firmenaufgabe neu zu orientieren. Das erlebte ich beim alljährlichen Brennholz-raus-tun aus dem Wald. Mit einer Axt schlug ich mir in den Daumen. Ich war gerade mitten in meiner homöopathischen Ausbildung doch als Ingenieur recht skeptisch. Also schluckte ich drei Kügelchen … und kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Die rissige, ziemlich tiefe und lange Wunde am Daumen schloss sich so schnell, dass ich die Bewegung des verschwindenden Schlitzes beobachten konnte. Obwohl mich dieses überraschende Erleben überzeugte, bin ich kritisch geblieben und glaube alternativen Heilwegen nicht blind. Ich brauche auch das Verstehen und das Wissen um die eigenen Grenzen. Grundsätzlich aber halte ich auf Basis der Selbstheilungskräfte, auch aus vielfältigem Erleben, Heilungen für möglich, die manche gern ins Reich der Legenden verbannen möchten. Dabei ist es wichtig zwischen den äußeren unterstützenden, anregenden Kräften und den inneren Selbstheilungskräften zu unterscheiden. Aus meiner Sicht kann auch die wunderbare Arnika keinen Menschen heilen. Das ist immer nur der individuellen inneren Selbstheilungskraft möglich. Nur sie kann über die individuelle Eigenheit des jeweiligen Menschen Bescheid wissen, was er braucht und wie er geheilt werden kann. Wie auch anders, SIE ist ja Wesenskraft dieses Menschen. Aber sie ist und weiß noch mehr, weil sie nicht nur Teil der Menschheit ist, Ergebnis unendlicher Ahnenlinien bis zum Anfang der Welt und demzufolge auch Teil allen Lebens und der ganzen Natur. Sie weiß unendliche Male mehr mit inneren und äußeren Kräften umzugehen als eine lebensblinde und auf Gewalt setzende Unterdrückungsmedizin es jemals wissen wird. Sie weiß, welches Kräutlein beispielsweise blaue Flecke unterstützen hilft, zu verteilen oder offene Wunden zügiger zu verschließen. Ebenso kennt sie sich von Grund auf mit den verschiedensten Mikroben und Viren aus, gehören sie doch ebenfalls von Grund auf zur belebten Natur dazu.

Leben ist ein Wechselspiel, ein Tanz der Kräfte von Anfang an. Und dabei lernten sich die verschiedenen Wesenskräfte kennen und achten. Inzwischen ist es selbst den Naturwissenschaften, z. B. bei der Biologie klar geworden, dass es viel mehr Kooperation und Miteinander unter den Lebewesen gibt als Konkurrenz und Letzteres war und ist eine Mär des gegenwärtigen Gesellschaftssystem als Rechtfertigung für Konkurrenz und Krieg jeder gegen jeden … und nun auch für die unseligen, lebensblinden Corona-Maßnahmen. Mit Verboten, Bußgeldern und Gewalt gegen das Menschsein ist noch nie ein Kranker geheilt worden. Das ist Selbst- und Fremdbetrug. Wie gesagt, die menschlichen Selbstheilungskräfte sind von Anfang an da und können jedem Menschen auch verraten, über das menschliche Vorstellungs- und Einfühlungsvermögen, was der jeweilige Mensch bzw. die jeweilige Gruppe an unterstützenden Maßnahmen benötigt. Unterdrückung dieser inneren Sprache gewiss aber nicht. So ist es auch Heilern möglich, über das gesellschaftliche Wesen des Menschen und der damit vorhanden Verbindung der Menschen untereinander, sich in andere Menschen einzufühlen und die „Sprache“ der Selbstheilungskräfte des Kranken zu verstehen. Der Heilungssuchende bringt die „Lösung“ immer selbst mit. Warum sollte es bei infektiös Kranken anders sein? Leider wird gerade das, was Heilung bewirken kann nicht nur mundtot gemacht sondern regelrecht besinnungslos geprügelt, anfangs mit Angst und dann mit unterdrückerischen Maßnahmen, die überhaupt kein Geheimnis sind. Immunsuppressiva (Immunsystemunterdrückende Medikamente) = Unterdrückung der Selbstheilungskräfte. Mir scheint, es haben sich in Mainstreamwissenschaft, -medizin und Politik Allmachtsphantasien breit gemacht, die diese glauben lässt, jedes Atom und jedes Gen mit äußeren Eingriffen ihrem Willen unterordnen zu können. Was nur in einem schrecklichen Desaster enden kann. Wenn ja, wenn sich nicht begeistert und auch demütig dem Wunder des Lebens und des menschlichem Miteinander wieder zugewandt wird.

Ist es nicht faszinierend, dass die menschlichen Gene auch aus verinnerlichten, eingefügten Viren bestehen? Und damit auch auf dieser Ebene Bescheid gewusst wird, wie mit Viren und tausenderlei Mutationen umzugehen ist! Es sollte doch der Dümmste begreifen, dass keine 1.000 Impfungen verabreicht werden können, gegen die schon seit längerem bekannten Mutationen der Sars-Viren. Von den anderen noch gar nicht zu sprechen.

Ist es nicht faszinierend, das Immun- und Nervenzellen wachsen, fast ganz von alleine, wenn Menschen genau das tun, was ihr Menschsein ausmacht, miteinander zusammen- und unterwegs sein, sich neugierig mit der Welt beschäftigen und draußen in das brodelnde Leben eintauchen. In den Wald gehen, ist nicht nur zwischen Bäume hindurch laufen. Dort wird sich zwischen einer heilsamen „Suppe“ pflanzlichen Botenstoffe und Düfte bewegt, die menschliche Selbstheilungskräfte anregen, magnetische Felder der Bäume schenken einfach so elektrische physiotherapeutische Reize. Dazu die Schönheit des Waldes, der Wiesen und Felder, der Gesang der Vögel und Brummen der (noch vorhandenen) Insekten. Und darüber sprechend staunen, miteinander lachen, die Blüten und Rinden berührend, nachdenken, forschen und neues Wissen überraschend entdecken. Das belebt und unterstützt Heilung.

Wir waren vergangenes Jahr selbst überrascht, wie stark die Sehnsucht vieler Menschen genau nach solchen Wegen ist, als wir unsere Heilpflanzenwanderungen durchführten. Offenbar ist die Weisheit der inneren Selbstheilungskräfte trotz staatlicher und medizinischer Gewaltmaßnahmen einfach nicht tot zu kriegen. Und darum bieten wir auch dieses Jahr wieder unsere Immunstärkenden Heilpflanzenausflüge als belebende und tatsächlich existierende Alternative zu den  so sehr hochgepuschten und angeblich alternativlosen Zwangsmaßnahmen an. Wir hoffen, diese Möglichkeit wird Ihnen und uns nicht unmöglich gemacht. Je mehr sich jedoch zusammentun, sich den menschlichen und natürlichen Wegen der Selbstheilungskräfte zuwenden, umso mehr verfällt die Macht des blindwütigen Krieges gegen das Leben und der Menschlichkeit.

Und so fügten sich zu meinem ersten großen AHA-Erlebnis durch die Arnika weitere hinzu, wie z. B. viele umgehende Besserungen kindlicher Erkältungen durch homöopathisches Aconitum, hartnäckiger Durchfälle mit Beifußtee oder schmerzhaftester Lungenfellentzündungen (Pleura) mit der Kraft heilender Hände.

Unsere, besonders schönen Möglichkeiten, den Kräuterveranstaltungen, zur gemeinsamen Stärkung und Anregung der Selbstheilungskräfte finden Sie auf unserer Website,

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Hendrik Heidler©, Scheibenberg, 15. Februar 2021

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