Fotografie von Hendrik Heidler©

Danke!

und zwei Fragen zum "harten Lockdown"

geschrieben am 11.12.2020 von Hendrik Heidler, Scheibenberg

Liebe Menschen, Klienten, Kräuterwanderer und Freunde!

Ein Jahr, in der die Ereignisse uns so manches Mal überrollt haben, und dass durch Angst und Verbote gekennzeichnet ist, geht zu Ende. Und es wird auch gerade nicht besser. Und trotzdem oder gerade deshalb möchte ich und auch im Namen Hendriks die Chance nutzen, Euch zu danken. 

Im Frühjahr haben wir von mehreren Seiten herzliche Unterstützung erfahren und der Sommer bis in den Herbst hinein war von großem Zuspruch geprägt. So viele liebenswerte Menschen durften wir wieder kennenlernen. Ein großes Dank an Euch alle, die Ihr uns begleitet, informiert, Eure Gedanken mit uns teilt, uns beschenkt und uns nie vergessen lasst, dass wir nicht alleine sind.

Und gerade jetzt wo es noch dunkler um uns alle wird, bitte ich Euch, lasst Euer Licht ganz hell scheinen. Auch wenn es manchmal sehr schwer erscheinen mag.

Wir sollten nie vergessen, was uns Menschen ausmacht: Liebe, Mitgefühl, Herzlichkeit, Fantasie, unsere Schöpferkraft und Kreativität und die Freude am Lebendigsein macht Leben erst aus. Eine warme Umarmung, eine liebevolle Geste oder ein freundliches Lächeln lassen uns selbst wieder spüren.

Uns so wünschen wir allen Menschen, dass sie sich wirklich besinnen und den Wahnsinn in dieser Zeit überbrücken und sich und ihren Kindern Liebe und Nähe schenken.

Susann Heidler
 

Zwei Fragen zum "harten Lockdown"

Die zwangsweisen, enorm harten Anordnungen isolieren die Menschen nur untereinander, beinhalten aber keinen therapeutische Maßnahmen, um nach dem Lockdown gegen weitere virale Wellen immungestärkt gewappnet zu sein. Daher als erste Frage an die politischen Entscheidungsträger:

  1. Wie wird die "heruntergefahrene" Gesellschaftlichkeit genutzt, um die allgemeine Lebenskraft samt Immunsystem zu stärken?

Die gegenwärtige Situation hat eine Vorgeschichte in einer schwächenden Lebensweise. Sonst wäre der "harte Lockdown" nicht nötig geworden. Daher meine zweite Frage an die politischen Entscheidungsträger:

  1. Wie sind die Vorstellungen für eine Lebens- und Wirtschaftsweise, die allgemein stärkt und nicht schwächt wie die bisherige, um zukünftig nicht bei jedem neu auftauchenden Virus Lockdowns ohne Ende anordnen zu müssen?

Bisher sehe ich nur Zwangsmaßnahmen mit massiver Androhung staatlicher Gewalt und keine Hoffnungszeichen. Selbst Straftäter bekommen psychotherapeutische Eingliederungshilfe. Und allein Impfungen können das von ihrem Wesen her und auch bei der unüberschaubaren Vielzahl und Wandlungsfähigkeit von Viren nicht leisten.

Hendrik Heidler

 

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