Efeu - die „Corona“-Heilpflanze?
Von Hendrik Heidler
geschrieben am 18.06.2020 von Hendrik Heidler, Scheibenberg
Efeu - die Corona-Heilpflanze?
Die Zeichen deuten darauf hin
Von Hendrik Heidler
Efeu (Hedera helix L.) gilt als wirksame Heilpflanze für unsere Atemwege. Das ist bekannt. Als mir aber ein älteres Foto des Blütenstandes in die Hände fiel, welches ich in Dresden aufgenommen hatte, schoss mir der berühmte Blitz aus heiterem Himmel durch den Kopf. Ist das wirklich möglich, diese unfassbare Ähnlichkeit mit den allgegenwärtig verbreiteten Darstellungen des aktuellen Corona-Virus? (siehe oben die Fotomontage des angeblichen Corona-Virus in ein Efeu-Bild) Meine Gedanken überschlugen sich fast. Sofort tauchte einer meiner bevorzugten Erkenntniswege vor meinem geistigen Auge auf, die Signaturenlehre. Sie besagt, dass Formen, Geschmack, Aussehen, Geruch usw. Rückschlüsse auf die innewohnenden Heilkräfte zulassen. Was, wenn Efeu womöglich eine der wirksamsten Heilpflanzen für die so genannten COVID-19-Erkrankungen wäre? Ich zählte eins und eins zusammen, wälzte Bücher und fand starke Gründe, dass diese Möglichkeit sehr wahrscheinlich ist. Wie weiter unten ausführlich dargestellt, hat Efeu sehr starken Bezug auf die Lungenwege und deren Erkrankungen. Hervorzuheben ist dabei besonders die atemwegsbefreiende Kraft bei Atemnot, die Anregung der Flimmerhärchen und die Verflüssigung zähen Schleims sowie die Veränderung der Oberflächenspannung der Lungenbläschen (Alveolen), was wiederum den Gasaustausch erleichtert, also das Atmen. Hinzu kommt die entzündungswidrige Wirkung, die Hemmung von Mirkoorganismen bzw. auch der Viren - soweit diese tatsächlich nachgewiesen sind. Sogar die pilzwidrige Kraft bei Pilzinfektionen künstlich Beatmeter ist beschrieben, und was gar nicht hoch genug eingeschätzt werden kann, die Regeneration gestörter Immunsysteme. Dies und weitere Indizien malen ein Bild, wie es erstaunlich ähnlich auf die bekannten Symptome bei Erkrankungen im Zusammenhang mit den Corona-Viren bekannt geworden ist.
Heißt das demnach, dass es nicht nur viele Heilpflanzen und andere alternative Heilmittel gibt, an welche durchaus bezüglich COVID-19-Erkrankungen gedacht werden kann, sondern sogar eines, welche wie der Deckel auf den Topf passt? Dies herauszufinden ist freilich Aufgabe dafür offener Ärzte, da allen anderen Heilberufen die Behandlung von Infektionskrankheiten gesetzlich untersagt ist und diese nur vorbeugend, stärkend und aufbauend einwirken dürfen. Doch auch dafür könnte sich Efeu als sinnvoll erweisen und ebenso zur Verringerung möglicher Virenausscheidungen also der Ansteckungsgefahr bei symptomfreiem Verlauf.
Ehe ich jedoch weiter unten auf die Kräfte des Efeu und dessen Anwendungspräparaten eingehe, liegt es mir am Herzen, einiges über die gegenwärtigen Verhaltensweisen verantwortlicher Funktionäre und Medienvertreter zu verlieren; insbesondere über die Behauptungen, es gebe (noch) keine Medikamente für COVID-19-Erkrankungen und es gehe um menschliche Beweggründe für die drastischen Corona-Maßnahmen.
„Keine Medikamente“ und Menschlichkeit
So entdeckten offenbar im Zusammenhang mit der sogenannten Corona-Pandemie allerhand Funktionäre überraschend ihre Verantwortung gegenüber „Risikogruppen“. Es sei einmal dahingestellt, inwiefern selbigen das Wohlergehen, die Gesundheit und das Leben von Älteren, Armen und Fremden bisher am Herzen lag. Vielmehr nehme ich sie jetzt einfach einmal anhand der häufig geäußerten Aussage beim Wort, es gebe keine Medikamente, werde fieberhaft daran gearbeitet und bis dahin müsse leider wegen der Gefahren so manche Corona-Bekämpfungs-Maßnahme weiterhin in Kraft bleiben.
Allerdings kann diese Aussage nicht als zutreffend betrachtet werden, da es durchaus viele, auch medikamentöse Möglichkeiten gibt, Viruserkrankungen zu behandeln. Vorstehende Aussage bezieht sich offenbar allein auf klinische bzw. schulmedizinische Therapiemöglichkeiten. Worauf jedoch nicht hingewiesen wird und was zumindest eine fahrlässige Unterlassung darstellt, befinden sich selbstverständlich auch Schulmediziner, Naturwissenschaftler und die sich auf deren Rat beziehenden Funktionäre im Interesse der Volksgesundheit in der Pflicht, sich stets auch mit anderen Therapieansätzen auseinanderzusetzen, also sich diesbezüglich zu informieren. Erst dann ist es überhaupt möglich eine Aussage zu treffen, ob es bereits Medikamente gibt, die auch Corona-Viren hemmen können. Was erfahrungsgemäß nicht geschieht, sondern im Gegenteil alles, was sich jenseits von schulmedizinischen Medikamenten bzw. Impfen bewegt entweder per se als unwirksam abgetan, milde belächelt oder als schädlich verleumdet wird.
Aus dem ergibt sich logisch, dass es mit der verantwortungsbewussten Haltung der verantwortlichen Funktionäre nicht ganz so weit her sein kann, wie behauptet. Dennoch will ich nicht von böswilligem Vorsatz ausgehen, sondern auch wegen deren Sozialisierung von unbewusster Verinnerlichung der schulmedizinisch herrschenden Weltsicht ausgehen. Aber diese ist nur eine, und nicht einmal unbedingt die beste Abbildung der Natur und ihrer Kräfte, wozu eben auch Viren zählen. Um dennoch nicht verleumderisch als esoterischer Außenseiter von vorn herein beiseite geschoben zu werden, erlaube ich mir hier auf Basis naturwissenschaftlich-klinischer Forschungsergebnisse eine Heilpflanze vorzustellen, deren Heilkräfte in der Lage sein könnten, Erkrankungen im Zusammenhang mit Corona-Viren positiv zu beeinflussen, wenn nicht gar zu heilen: der Efeu.
Zumal dessen nachgewiesenes „Arzneimittelbild“ pflanzenheilkundlich und auch klinisch vielfältig mit dem Krankheitsbild von COVID-19 überein stimmt. Laut der bekannt gewordenen Symptome dieser Erkrankung bei vorgeschwächten Personen, zeigen sich diese die ähnlich von anderen Atemwegserkrankungen, Erkältungen und Grippen, wie Glieder-/Muskelschmerzen, Schnupfen, Husten, Schleimbildung, Atemnot usw.
Deshalb ist es mir ein wichtiges Anliegen darauf hinzuweisen, bei der Behandlung derartiger Infektionskrankheiten auch hochwirksame pflanzliche Arzneien mit in Betracht zu ziehen, und sie nicht von vornherein auszuschließen. Darauf zu verzichten was, siehe die naturwissenschaftlichen und klinischen Studien zum Efeu, selbst aus schulmedizinischer Sicht zumindest ein erheblicher Kunstfehler wäre, wenn nicht lebensgefährdende Verantwortungslosigkeit. Efeublätter erhielten eine Positiv-Monographie der Kommission E und der ESCOP.
Dabei ist es mir wichtig zu bemerken, dass auch mit dem Efeu kein Wundermittel angepriesen werden soll, was es sowieso nie geben kann, sondern die Erweiterung der Möglichkeiten, sich mit den Herausforderungen des Lebens heilsam auseinanderzusetzen, anstatt mit beschränktem Horizont Kriege vom Zaun gegen unsichtbare Wesen zu brechen, die wir Menschen so nie gewinnen können. Somit ist diese Vorstellung des Efeus ein Angebot zur Beschäftigung im Hinblick auf dessen mögliche, coronahemmende Wirkung. Ich selbst kann natürlich bezüglich COVID-19 keine praktischen Erfahrungen vorweisen, weil mir die Behandlung von Infektionskrankheiten gesetzlich verboten ist, also ich leider nur auf die wahrscheinliche Wirkung auf Corona-Viren aufmerksam machen kann. Doch falls sie nicht bereits selbst den Efeu in den Blick genommen haben, finden sich vielleicht unter den offenen Ärzten für alternative Therapiekonzepte welche, die sich dieses Hinweises bedienen. Was mich freuen würde.
Wirkungen des Efeus
Eine bemerkenswerte universitäre Studie über die Wirkungen des Efeus findet sich unter anderen in der PHARMAZEUTISCHEN ZEITSCHRIFT, Ausgabe 35/1999! https://www.pharmazeutische-zeitung.de/inhalt-35-1999/titel-35-1999/
Efeu wirkt:
- abschwellend
- atmungserleichternd (auch untere Atemwege)
- antibakteriell (antibiotisch)
- antiviral
- auswurffördernd
- beruhigend
- entstörend
- fiebersenkend
- hustenteizstillend
- immunsystemregenerierend
- krampflösend
- krebsfeindlich
- lymphförderlich
- lungenfunktionsfördernd
- lungenbläschenheilend
- menstruationsregulierend
- pilzhemmend
- schilddrüsenanregend
- schleimlösend
- schmerzstillend
- schweisstreibend
- sekretlösend
- stoffwechselanregend
- vitalisierend
- wundheilend
- zellschützend
- u. a.
Efeu wirkt bei:
- Asthma
- Atemnot
- Bronchialkrankheiten
- Bronchitis
- Erkältungskrankheiten
- Geschwüre
- Gicht
- Glieder-/Muskelschmerzen
- Husten
- Immunschwäche
- Keuchhusten
- Krampfhusten
- Lungenentzündung
- Lungenpilz bei künstlicher Beatmung
- Lungentuberkulose
- Reizhusten
- Rheuma
- Zähflüssigem Schleim
- Zellulitis
Nebenwirkungen und Gegenanzeigen sowie Wechselwirkungen mit anderen Mitteln sind nicht bekannt. Frische Blätter und Saft können hautreizend und allergisch wirken und höhere Dosen führen manchmal zu Benommenheit, Tachykardie, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall. In Schwangerschaft und Stillzeit nicht empfohlen bzw. nur nach ärztlicher Rücksprache.
Anwendungspräparate
Die seit Jahrhunderten gebrauchte (auch von Hildegard von Bingen bereits beschriebene) Heilpflanze wird unterschiedlich angewendet, so die Blätter als Tee, Abkochungen und anderen Extrakten (trocken, flüssig u. a.) sowie als Frischpresssaft. Heilpflanzenanwendungen sollten fast immer zeitlich und mengenmäßig begrenzt eingesetzt werden.
Für Efeu sollte exakte Dosierungen eingehalten werden, so gilt eine durchschnittliche Tagesdosis der (im August und September gesammelten) Blätter
bei Erwachsenen von
- 0,3 g.
Bei Kindern gilt folgendes:
- 0-1 Jahre: 0,02-0,025 g;
- 1-4 Jahre: 0,05-0,15 g;
- 4-10 Jahre: 0,1-0,2 g und
- 10-16 Jahre: 0,2-0,3 g
(Quelle: Siegfried Bäumler, Heilpflanzenpraxis heute, Urban & Fischer, 2007). Also erstaunlich geringe Mengen, die auch und gerade bei Selbsternten eingehalten werden sollten. Handelsübliche Präparate werden in großer Vielfalt angeboten, wie Tabletten, Tropfen, Salben, Blätter.
Verantwortung
Um verantwortungsbewusste Entscheidungen zu treffen, dürfen demnach weder alternative Therapiekonzepte von vorn herein ausgeschlossen, noch die Möglichkeit schwerster Erkrankungen im Zusammenhang mit Viren geleugnet werden. Dogmatismus, Unwissenheit und Leichtfertigkeit haben ebensowenig Berechtigung wie egoistische Rücksichtslosigkeit, wenn es um die Durchsetzung wirtschaftlicher Interessen geht. Leider scheint es zur Gewohnheit geworden zu sein, den eigenen Horizont mit dem Tellerrand enden zu lassen, ganz so, als gäbe es darüber hinaus nichts. Somit verrät letztlich die Behauptung, es gäbe keine Medikamente viel mehr über die Vertreter solcher Meinungen als ihnen leider lieb sein dürfte. Leider aber ist diese Meinung Teil des Mainstreams und patriarchalen Herrschaftssystems, weshalb es ein leichtes ist, diese nicht nur durchzusetzen sondern mit den darauf fußenden Maßnahmen sogar auf breites, vermeintlich fachlich begründetes Verständnis zu stoßen.
Wirtschaftliche Lockerungen gegen Menschenleben aufzuwiegen wäre ebenso menschenfeindlich wie ganze Völker in Einzelhaft zu stecken. Die menschliche Lösung kann demzufolge nicht im vorherrschenden Gesellschaftssystem liegen, sondern im menschlichen überwinden desselben.
Hendrik Heidler©, Scheibenberg, 15. Juni 2020
Hinweis für den Leser:
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Bei Corana besteht Meldepflicht bereits bei dem Verdacht auf eine Infektion mit dem neuen Coronavirus SARS-CoV-2. Eine Behandlung ist wegen der Meldepflicht ausschließlich dem Arzt vorbehalten.