Cuc1021 [CC BY-SA 3.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)]

Wenn ich die Wahl hätte ...

dann bräuchte es keine Wahlen

geschrieben am 28.08.2019 von Hendrik Heidler, Scheibenberg

Wenn ich die Wahl hätte ...

dann bräuchte es keine Wahlen

Von Hendrik Heidler

Vorwort

Schön wär's, ein, zwei Zaubersprüche und die Menschenwelt wäre eine menschliche. Die Werbesprüche auf den Wahlplakaten vermitteln genau diesen Eindruck. Hier eine klitzekleine Auswahl solcher Zauberkünstler: "Heimat bewahren", "1.000 neue Polizisten", "Kritik aus Tradition", "Für meine Landliebe", "Migration tötet" usw. Was fehlt sind die ehrlichen Wahlplakate auf denen steht: "Abrakadabra" oder "Simsalabim.
Natürlich kommen die einfachen Lösungsangebote uns konsumkonditionierten Bürgern entgegen der es gewohnt ist, für alles kaufbare Angebote bzw. angenehm lesbare Ratgeber von der Stange vorzufinden, die wir nur noch abzuarbeiten brauchen. Aber wie soll das gehen, die gleichen Methoden zur Problemlösung anzuwenden, die ja erst zur aktuellen Misere der Menschheit geführt haben? So ist das auch mit gesellschaftskritischen Texten. Auch hier helfen keine einzelnen Zauberwörter oder Schuldzuweisungen anderartig wirkender Menschengruppen. Manchmal muss man sich halt durch längere Texte hindurchfressen und nicht blödsinnig und lautstark brüllen: "Ich weiß alles, es ist der Schwarze Mann ..."

 

Grundaussage des Textes

Weshalb Wahlkampf und Konkurrenz untauglich zur Gestaltung menschlichen Miteinanders und mitfühlender Menschlichkeit sind.

 

MENSCHLICHKEIT UND MENSCHSEIN

So wie die Rose von ihrem Wesen her nur Rose sein kann, ist der Mensch nur dann Mensch, wenn er menschlich ist. Das mag wie eine Binsenweisheit klingen, ist es aber nicht, wenn die heute allgemein unhinterfragten Grundlagen der menschlichen Gesellschaft betrachtet werden. Konkurrenz, Geiz, Völlerei, Egomanie, Gewalt, Rechthaberei, Mitleidlosigkeit usw. gelten seit einigen wenigen Jahrhunderten als Tugenden und Vorbedingung, um Kariere zu machen oder schlicht, die eigene Existenz finanziell sichern zu können. Liebe und Mitgefühl wird zwar überall sprachlich hervorgewürgt und in romantischen Werbespots, auf Wahlplakaten und in esoterischen Trainingslagern (Seminaren) mit feuchten Augen fleißig wiederholt. Aber das darf schlimmstenfalls als Heuchelei oder bestenfalls als unstillbare Sehnsucht beschrieben werden.
Das menschliche Wesen ist ein gesellschaftliches. Der Mensch ist kein Einzelgänger, wie meinetwegen ein Tiger. Gesellschaftlich sein heißt aber gemeinschaftlich, also miteinander die menschlichen Dinge zu gestalten und nicht gegeneinander, wie es die Konkurrenz erzwingt. Es ist eine absolute Unmöglichkeit, Gemeinschaftlichkeit mittels Konkurrenz zu leben. Aber genau dieser Versuch wurde unternommen und in einem geschichtlichen Prozess tatsächlich hervorgebracht. Wir nennen das auch Marktwirtschaft und Demokratie. Ein gar nicht mehr so schöner Schein, der jetzt besonders, hier in Sachsen zu den bevorstehenden Landtagswahlen mit allerlei medialen und psychologischen Tricks wieder einmal überdecken soll, was darunter zum Himmel stinkt.
Sehr verwunderlich dabei, wie wenig das dabei auf der Hand liegende wahrgenommen wird. Da werden regelrechte Schlachten geführt, wer der beste Heuchler ist und am raffiniertesten die Menschen verarschen kann. Das, was sich Wahlkampf nennt, ist es auch, ein Kampf zum Sieg. Wie kann aber diese eklige Übertrumpferei, bei der es letztlich bloß darum geht, sich selbst als Heilsbringer darzustellen und die anderen als blöde Deppen, überhaupt Menschlichkeit eine Rolle spielen? Allein die Wahlversprechen der letzten 30 Jahre hätten den Himmel auf Erden holen müssen. Wie wollen Sieger (die natürlich Verlierer brauchen, um zu siegen) Mitgefühl entwickeln, um Verlierer zu Siegern zu machen, wie sie behaupten? Oder behaupten sie das gar nicht, sondern lassen die Verlierer unter dem Teppich individuellen Versagens oder als Faule Hunde abgestempelt verschwinden?
Am Tag sollen die Menschen in Firmen die smarten, coolen Konkurrenzungeheuer sein und abends zuhause die liebevollen Familienväter, nicht zu vergessen in der Weihnachtszeit die großherzigen Mütter Theresa. Zumeist ein großer Betrug, um sich von seiner Unmenschlichkeit freizukaufen.
Was hat das zur Folge?

 

EIN RISS IN UNS

Der vorstehend beschriebene Widerspruch zwischen Sehnsucht nach Menschlichkeit und finanziell erzwungene Notwendigkeit nach Unmenschlichkeit ist überraschenderweise gegenwärtig allgemein akzeptiert und wird damit automatisch unhinterfragt gelebt. Dieser Widerspruch ist unter dem gegenwärtigen gesellschaftlichen Sein unlösbar und muss daher, wenn dieses Sein mit aller Macht erhalten wird, zu einem Riss in uns Menschen führen. Dies ist leicht beobachtbar und gipfelt wiederum in noch mehr Konkurrenz, bis hin zur unbarmherzigen Vernichtung von Menschen bzw. dahin, deren Vernichtung billigend in Kauf zu nehmen. Stichwort: ersaufende Flüchtlinge im Mittelmeer, zerbombte Großstätte in Syrien, im Irak, aber auch profitabel hingerichtete Heilungssuchende in einem Gesundheitssystem, was am Ausschlachten von Menschen ebenso verdient wie an fließbandmäßig eingepflanzten Herzschrittmachern bei Menschen, die sich eigentlich auf ihr Sterben vorbereiten möchten und das auch dürfen sollten.

Dieser Riss ermöglicht sowohl Hass als auch Resignation. Aus diesem Riss quillt Rücksichtslosigkeit für eigene Vorteile und dringt digitale Seelenräuberei … und zurück bleiben leere Hüllen und Ungeheuer in menschlicher Gestalt. Der Mensch wird zum Ungeheuer, wenn sein Menschsein verhindert wird. Und verhindert wird es mit solchen Mitteln, wie Konkurrenz, deren einer Ausdruck eben auch ein Wahlkampf ist, wie wir ihn gerade hier in Sachsen erleben. Wahlkampf ist seinem Wesen nach unmenschlich, wie es Konkurrenz auch nur sein kann. Da hilft auch nicht das verniedlichende Wort „Wettbewerb“ weiter. Sieger brauchen Verlierer. Weil das jedoch selbst den härtesten Siegertypen unwohl aufstößt, so knallhart zuzugeben, werden die Verlierer zu Versagern umgedeutet und auf dieser Weise zweierlei Ergebnis erzielt: Das eigene Siegergewissen wird beruhigt und damit gerechtfertigt, die Verlierer noch tiefer ins Elend gestoßen … selber Schuld, eben.

 

WENN ICH DIE WAHL HÄTTE …

dann würde ich zuerst die Wahlen abschaffen. Ebenso wie die Konkurrenz und den Zwang, das menschliche Leben mittels sinnfreier Arbeitsbeschäftigung verbrennen zu müssen. Das hieße natürlich in logischer Folge, solche Herrschafts- und Zwangssysteme wie Demokratie und Arbeitsmarkt ebenso abzuschaffen. Der hier unweigerlich erfolgende Aufschrei der ach so menschlichen Siegertypen erfordert es immer wieder ein paar Worte zur angeblich sogenannten menschlichsten Lebensweise aller Zeiten zu verlieren. Demokratie ist eine Herrschaftsform einer vermeintlichen Mehrheit über einer Minderheit. Der Wahlkampf führt das anschaulich vor Augen. Bestenfalls gehen 100 Prozent wählen, diktierte dennoch bloß eine knapp mehrheitliche Hälfte einer anderen ihren Willen auf. Ist das wirklich menschlich? Meistens gewinnen jedoch Parteien mit absoluten Mehrheiten von vielleicht 20 Prozent. Aber was dann, wenn die Einschmeicheleien des Wahlkampfes vorbei sind? Dann wird regiert und diktiert und sich einen Scheiß um die Verlierer, ja, sogar einen Scheiß um die Wähler der Sieger gekümmert. Was sich Demokratie nennt. Vielleicht kann Demokratie als Simulation von Freiheit verstanden werden, die deshalb unhinterfragt bleibt, weil deren Diktatur durch verinnerlichte Selbstbeschneidung gewohnheitsmäßig vollzogen wird. Wird diese in Frage gestellt, dann wehe dem, der das tut. Phantasielos wird er als Liebhaber von Diktatur gebranntmarkt, ganz so, als gäbe es nur diese beiden, doch recht unmenschlichen Herrschaftssysteme. Dass diese beiden stets die leisesten Ansätze menschlichen Miteinanders auf gesellschaftlicher Ebene mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln erstickten und ersticken, wird natürlich geflissentlich als Verschwörungstheorie oder Phantasterei abgetan. Entweder gilt jener als rückwärtsgewandt, verkappter Kommunist, Faschist oder Traumtänzer. Aber wie erbärmlich ist eine Weltsicht, die nur in den Kategorien von Diktatur und Demokratie zu denken vermag? Alle Fähigkeit und wohl auch jeder Anspruch scheint verloren gegangen, überhaupt noch menschlich zu denken. Die Wahlprogramme aller Parteien verräterisch ähnlich, zeigen das auf beispielhafte Weise, ganz gleich, wofür oder wogegen sie nun sind. Außer vereinzelt hier und da als süße, verführerische Lockmittel finden sich nirgends wirklich ernstgemeinte, menschliche Ziele, die sich an menschlichen Bedürfnissen orientieren und an solchen, wie sie Pflanzen und Tiere ebenfalls haben. Damit meine ich beispielsweise keinen flächendeckenden, womöglich verordneten Vegetarismus, sondern unter anderem den grausamen Umgang mit den Tieren als bloße Ware zum Zwecke der Mehrwertgewinnung. Das ist pervers und nicht das achtungsvolle Essen von Fleisch für Ernährung und Genuss an sich.
Alle menschlichen Ansätze ersticken und verformen sich in den unsinnigen Bedürfnissen eines Wirtschafts- und Gesellschaftsmodells, welches sich am Sieg auf dem Weltmarkt orientiert und nur Wachstum, Konkurrenz, Arbeit und Geld (Mehrwert) u. dgl. m. kennt. Dafür wird jedes Menschsein geopfert. Ja, aber wozu brauchen wir das dann?

 

BEDINGUNGSLOSE BEFRIEDIGUNG MENSCHLICHER UND NATÜRLICHER BEDÜRFNISSE

In welchem Wahlprogramm finden sich beispielsweise solche Themen, wie die bedingungslose Notwendigkeit menschlicher Grundbedürfnisbefriedigung (schlicht, weil die lebenden Menschen geboren sind und leben, also nicht „Schuld“ an ihrem Leben sind und somit niemanden etwas schulden dürfen, weil sie leben), wie

  • Kostenloses Trinken, Essen, Wohnen und Kleiden?
  • Kostenloses Krankenbehandlung?
  • Kostenlose Kindeserziehung?

Einfügung:
Über diese und weitere solche Erfordernisse mögen manche vielleicht als Utopie, Anarchie oder Steinzeitverhältnisse lächelnd den Kopf schütteln. Aber sei zu bedenken, dass DER MARKT pure Anarchie darstellt, wie allein die Aussage von den „Selbstheilungskräften des Marktes“ verrät. Diese bedeuten in Wirklichkeit nichts anderes als dass Menschen je nach Zustand des Marktes zum Beispiel in Arbeitslosigkeit gestoßen, langjährige Ausbildungen über Nacht entwertet werden können oder, wenn es die Konkurrenz um Märkte erforderlich machen, auch Kriege vom Zaun gebrochen werden bzw. mangels Rentabilität Millionen Kindern dem Hungertod anheimgegeben werden.
Die bewusste Gestaltung unserer menschlichen, gemeinschaftlichen Verhältnisse heißt das Ende der Auslieferung an solche Strukturen und Prozesse wie dem Markt und dam das Ende von Anarchie und nicht deren Beginn!

Wo finden sich solche Themen, wie die Erfordernisse zur Gewährleistung menschlichen Seins, also menschlichen Verhaltens, wie

  • kostenloses Nachgehen von Mitgefühl, wie Freistellen von Arbeit zur Pflege kranker und gebrechlicher Familienmitglieder bei vollumfänglicher Sicherung der menschlichen Grundbedürfnisse während und nach dieser Pflegezeit (wie vorstehend beschrieben)?


Wo finden sich solche Themen, soziale, also gemeinschaftliche Grundbedürfnisse von uns Menschen bedingungslos zu erfüllen, wie:

  • kostenloser Zugang zu Kultur, Bildung, Erholung und Muße?

Wo finden sich Vorschläge des Wirtschaftens im Einklang mit Natur, natürlichen Bedürfnissen und solchen, natürlicher Rhythmen und Zyklen, wie

  • der kostenlosen Freistellung von Frauen während der monatlichen Regelblutung bzw. für einige Jahre während der Wechseljahre?
  • der kostenlosen Bereitstellung von Haushaltshilfen während der Kindeserziehung oder im Falle von Krankheit, Alter oder während Lebens- und Sinnkrisen, z. B. in Pubertät usw.


Mehr schreibe ich dazu an dieser Stelle nicht, sondern verweise auf mein Büchlein „Narrensprung“, in dem ich ausführlicher darauf eingehe.

 

WIE SOLL DAS FINANZIERBAR SEIN?

Die Antwort darauf ist schlicht und ergreifend: „Gar nicht!“

Weil dieses weltgeschichtliche Experiment, aus menschlicher Arbeitskraft totes Geld zu machen, das mittel Konkurrenz und stetigem Wachstum zu erzwingen, schlichtweg abgeschafft gehört. Was wird da nicht an natürlichen und menschlichen Ressourcen verschwendet. Mit dem Erdöl werden Jahrhundertmillionen an erdgeschichtlich hervorgebrachten Reichtümern in wenigen Jahrzehnten buchstäblich verbrannt. Milliarden von Menschen werden mittels sinnleerer Arbeitsbeschäftigung die vitalsten Lebensjahrzehnte geraubt und zu Geld und Waren gemacht, die zumeist nicht mehr als die Bezeichnung Schrott verdienen. Die Tier- und Pflanzenwelt wird vernichtet, die Meere vergiftet und zugemüllt. Die Erde und die Atmosphäre mit Windrädchen aus dem Takt gebracht, Heilpflanzen chemisch ausgerottet, Insekten vergiftet usw. Alle wissen das!
Also unglaublich viel schlichtweg in einem sinnlosen Wirtschafts- und Konsumkreislauf verbrannt.
Weil es in diesem irrwitzigen Kreislauf nicht rentabel ist und auch gar nicht sein kann, sind die sozialen und natürlichen Bedürfnisse ebensowenig finanzierbar, wie die der Natur. Darum muss das ganze System der Finanzierbarkeit abgeschafft werden, um die Möglichkeit zu eröffnen, all die Talente, Ressourcen und all das Wissen und all die Fertigkeiten bewusst und gemeinschaftlich für Mensch und Natur einzusetzen. In Kreisen haben wir Menschen gemeinschaftlich herauszufinden und zu entscheiden, was wir brauchen und wollen. Und was wir nicht brauchen und was wir nicht wollen. Wer braucht dann schon Militär, Werbeindustrie, Schrott der sich Verpackung nennt usw.?

Die Möglichkeiten der Menschheit sind so enorm, wie auch die der Natur, dass ein Leben in Wohlstand für alle möglich ist, OHNE uns zu Unmenschen machen zu müssen und OHNE die Natur völlig zu zerstören. Aber das geht weder mit Wahlkampf noch mit Demokratie, mit Diktatur erst recht nicht, sondern mit Menschlichkeit in Form von Kreisen (Räten), von denen der Familienkreise ausgehend, bis zu solchen, die die Kontinente einbeziehen. Dazu bedarf es der wirklichen hundertprozentigen, von Herzen kommenden Einstimmigkeit, die nur durch langwieriges Palaver denkbar ist.
Nicht umsonst werden Kreise belächelt oder gar bekämpft, wie die Räte (Sowjets) recht schnell von den bolschwistischen Machthabern 1917 beseitigt wurden oder die Runden Tische mit Vollzug der Deutschen Einheit abgeschafft wurden. Runde Tische, Räte, Kreise, darin besteht der Ausweg aus solchen konkurrierenden Verhältnissen, wie sie die irrwitzigen Wahlkämpfe zeigen.

Jeder, der Durst hat, hat ein bedingslos zu erfüllendes Recht, kostenlos zu trinken, schlicht, weil er geboren ist. Und jeder, der Lust auf Kultur hat, soll bedingungslos kostenfrei Kultur erleben dürfen, weil er als Mensch geboren ist.

Dafür ist alles auf Erden da. Doch Konkurrenz verhindert es, Wahlkampf- und Parteiensystem verhindert es, das Mehrwert- und Konsumprinzip verhindert es und der Zwang, sein Leben mittels sinnfreier Arbeit erhalten zu müssen verhindert es. Also verhindern Demokratie und Diktatur, als unterschiedliche Rahmenbedingungen vorstehend beschriebener Zwänge, die Befriedigung menschlicher und natürlicher Bedürfnisse!

Das gemeinschaftlich bewusste Menschsein ermöglicht es jedoch. An Menschlichkeit hat sich jede gesellschaftliche Form grundsätzlich zu orientieren. Sonst taugt sie nichts.

Wollen wir Menschen sein oder Ungeheuer? Das ist die Frage! Wir haben es in unseren gemeinschaftlichen  Händen, und nicht in den konkurrierenden Fäusten!

Hendrik Heidler©, Scheibenberg, 23. August 2019

 

PS: Übrigens empfinde ich es als schier unerträgliche Nötigung, alltäglich von Laternenmasten oder ungefragt aus meinem Briefkasten die gedruckten Wahlkampfmasken auf mich einlächeln lassen zu müssen. Selbst bei bester Absicht, kann sich dem nicht entzogen werden.

 

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