Werden unsere Leistungen von den Kassen getragen?:

Nein, leider nicht, obwohl wir in vielen Fällen bedeutend weniger finanzielle Aufwendungen haben als bei ärztlichen bzw. klinischen Anwendungen. 

Ganz klar: Nein! Obwohl sich praktisch vollziehende Heilungen, zum Beispiel bei schulmedizinisch als unheilbar geltenden Erkrankungen mitunter als Wunder erscheinen können. Sind sie aber nicht, sondern „wunderbare“ Prozesse im Einklang mit Natur und Spiritualität der sinnlich-fassabren Welt. 
Nur weil etwas für unmöglich behauptet wird, heißt es ja noch lange nicht, dass es nicht doch möglich ist! 

So darf auch hier gesagt werden, es gibt Dinge zwischen Himmel und Erde, die als Wunder erscheinen und doch natürlichen Ursprungs sind.

Gerade daher ist es heilsam zu beachten wie ein Lehrer von uns sagte: „Wer an Wunder glaubt, hat sich selbst schon aufgegeben“, auch und gerade in seinen eigenen vorhandenen Selbstheilungskräften! Dann ist es Ziel, den Leidenden gerade an seine Einzigartigkeit zu erinnern, die eine Vielfalt von vergessen geglaubten Kräften, Fähigkeiten und Möglichkeiten immer noch bereithält. Diese anzunehmen und zu erlauben, kann der Schlüssel zur Heilung sein. Dann braucht es keine Wunder mehr!

Grundsätzlich ja, weil bei dieser Herangehensweise letztlich jeder Erkrankung eine geistartige, energetische Ursache zu Grunde liegt, die gewandelt werden kann. Das zeigen Heilungen aller bekannten (selbst schlimmster) Erkrankungen, die mindestens bereits einmal spontan oder mit Unterstützung eines Heilverfahrens erfolgten. Demzufolge:

ES GIBT KEINE GARANTIE AUF UNHEILBARE ERKRANKUNGEN!

Jedoch ist jeder Mensch, jede Erkrankung individuell zu betrachten, sind Erkrankungen in größeren Zusammenhängen zu stellen, da auch die Annahme der Erkrankung oder die Auseinandersetzung mit Sterben und Tod aus meiner Sicht zu Heilungsprozessen gehören können.
Auch wird Heilung immer von den Grenzen und Fähigkeiten des Heilers mit bestimmt, wie auch von denen des Behandelten.

Selbstverständlich gebietet es die Sorgfaltspflicht eines jeden Heilers weder Heilung zu versprechen noch Krankheiten im klinischen Sinne zu behandeln.

Manchmal allein durch das Auflegen von Händen, um Schmerzen zu lindern, manchmal durch wirkungsvolle Heiltechniken und manchmal auch durch ein Gespräch, einen Spaziergang oder ein gemeinsam intensiv gestaltetes Heilwochenende. Viele Wege sind möglich.

Das gestaltende energetisch-schamanische Heilen ist eine Fähigkeit, Menschen durch seelischer Bewusstheitserweiterung wieder in einen harmonischen Gesundheitszustand fließen zu lassen und dabei zu begleiten. Ich gestalte dabei mit meinen Händen, meiner Stimme, meinen Augen, meinen Bewegungen aus einem gewissen Abstand oder auch direkt am Körper den energetisch-geistigen Bewusstheitszustand des Klienten heilsam neu.

Die energetisch-geistigen Störstellen des Klienten sehe/fühle ich aktiv im "Seelenfeld" des Klienten, ebenso wie dessen Traum von Gesundheit, Glück und Harmonie. Nach diesem betrachtenden Schauen gestalte ich energetisch, was der Heilung bedarf und wofür ich vom Klienten bewusst ermächtigt wurde.

Nein!

Im Allgemeinen verstehen die Menschen unter schamanischem Heilen geheimnisvolle und unverständliche Rituale, die Unbehagen auslösen, Ängste entstehen lassen und Furcht vor Kontrollverlust erzeugen, weil man nicht weiß "was geschieht mit und bei mir."

Das ist sehr schade, denn diese Art des Heilens setzt gerade volle Selbstermächtigung, volle Eigenverantwortung für sich und sein Leben voraus. energetisch-schamanisches Heilen ist grundsätzlich KEINE entmündigende Hypnose, keine Programmierung des Unbewussten, keine Psychotherapie oder irgendeine so genannte schwarze Magie. Es hat nicht im Entferntesten damit zu tun. Meine Klienten haben jederzeit die Möglichkeit frei zu entscheiden, zu handeln und jegliche Behandlung zu jedem Zeitpunkt zu beenden. Das Bewusstsein bleibt immer erhalten, wird sogar noch erweitert.

Viele Menschen haben in ihrer Verwandschaft, Bekanntschaft oder im Freundeskreis jemanden, der mit Heilern schon Kontakt hatten. Nur wird darüber meist selten gesprochen. Selbst wenn dieser helfen konnte, empfinden es viele doch eher als peinlich, davon zu berichten.

Nein, 

aber es widerspricht natürlich dogmatisch-religiösen Bildern, die sich von Gott gemacht werden.

Unser schamanisches Wirken geht von der Heiligkeit allen Lebens, ja, allen Seins aus und kann daher gar nicht im WIderspruch dazu stehen. Wir wirken stets mit dem Leben, wie es sich sinnlich und greifbar erfahren lässt. 

Das wir dabei in Widerspruch zu religiösen Behauptungen geraten können, bleibt nicht aus.

Doch überlegen Sie selbst, ob es richtig ist, Bücher als heiliger zu betrachten als Menschenleben. Allein die christliche Geschichte hat in 2000 Jahren genügend bewiesen, dass Menschen bedenkenlos bis heute für religiöse Rechthaberei ausgegrenzt und gemordert werden.

Einen, vor 2000 Jahren hingerichteten Menschen samt Folterinstrument anzubeten, kann durchaus als spiritistische Totenanbetung betrachtet werden. Nachträglich zu behaupten, er sei ein Gott, auferstanden und immer noch lebendig, entlarvt sich schnell als Selbstrechtfertigung.

Seltsam, dass gerade von dieser Seite den Schamanen vorgeworfen wird, mit Toten zu kommunizieren, obwohl sie mit dem Lebendigsten wirken, was vorstellbar ist, der ewigen (göttlichen) Seele des Menschen. Aber das will keiner von den obergescheiten Christenlehrern wissen.

Wer also, steht im Widerspruch zur lebendigen Göttlichkeit der „Schöpfung“?

Unter Heilung verstehe ich Vollenden von Wandlungsprozessen hin zu Lebendigkeit. Das ist somit ein Schritt in Unvertrautes.

Nach meinem Verständnis entstehen viele chronische Leiden durch Verhinderung, Unterbrechung oder Hemmung von natürlichen Wandlungsprozessen, die auch als akute Erkrankungen bezeichnet werden. Weiterhin entstehen Erkrankungen durch fremd- bzw. selbstbestimmte Lebensumstände, wenn diese die Entfaltung persönlicher Anlagen und Träume hemmen oder verhindern.

Insbesondere Gewohnheiten, Gewissheiten und Vorurteile spielen hierbei eine große Rolle.

Heilung kann Kraft unserer menschlichen Fähigkeiten verhindert werden.

Aus energetisch-schamanischer Sicht gibt es keine Krankheiten im klinischen Sinne, sondern Einschränkungen in der Entfaltung der vollkommenen ewigen Seele (über die jeder Mensch verfügt). Auch können Leiden und Krankheiten Ausdruck von Reifung sein, so dass der bisherige Rahmen zu eng geworden ist.

Deshalb behandele ich auch keine Krankheiten im klinischen Sinne sondern gestalte gemeinsam mit meinen Klienten die erweiterte Wahrnehmung seiner Seelenkräfte. In Folge dessen kann allerdings das, was allgemein als Krankheit bezeichnet wird, verschwinden.

Nein! Aber Heilung ist immer Ziel jeder meiner Behandlungen. Ob und wie sich Heilung dann vollzieht, ist immer überraschend, da Heilung sich gerade aus dem Unvertrauten heraus entfaltet, sozusagen aus den Rissen des Gewohnten sprießt, wie das Schneeglöckchen durch des schmelzende Eis.

Nein, Heilung kann auch im Annehmen von offenbar Unvermeidlichem liegen. Heilung ist nicht vordergründig mit Fitness, Wellness oder gar kaufbaren Reparaturen gleichzusetzen. Heilung kann auch schmerzen. Es kann sehr weh tun, Verdrängtes, Vergessenes oder Gewohntes ins Bewusstsein zu holen. Erst dann kann es vollendet werden, so wie ein Baum erst durch Risse in der Rinde, neue Jahresringe ausbilden kann.

Zur Heilung kann es auch gehören, so genannte körperliche Gebrechen, Makel usw. zu akzeptieren, ja, sie vielleicht sogar als persönliche Chance und Kraft zu entdecken. Selbst Sterben und Tod können Teil oder Vollendung der Heilung sein. letztlich geht es darum, das eigene Leben in Lebendigkeit und voll und ganz im Hier und Jetzt zu leben. Jede Schneeflocke entfaltet ihre volle Schönheit in jedem Augenblick ihres (kurzen) Daseins, ganz gleich ob sie bei ihrer Landung wieder zu Wasser zerfließt.

Der Sinn des Lebens liegt wohl darin, es zu leben.

Aus meiner Sicht nicht, da es aus der Natur des Lebens keine Wiederholung gibt. Aber, es ist möglich, das Neue zu hemmen, Wandlungsprozesse zu verhindern und das Alte immer wieder neu zu gestalten. Auch nach einer Heilung ist es möglich, das "Alte" weiterhin zu bewahren bzw. den Heilungsprozess zu unterbrechen.

Wie erwähnt, gehe ich davon aus, dass Erkrankungen Wandlungsprozesse sind, die unserer Entfaltung/Reifung dienen. Gerade die auftretenden Symptome sind ja Zeichen dafür, dass das bisher Gewohnte zu Ende gehen möchte und nicht konserviert werden will.
Auch die Blüten eines Kirschbaumes können nicht wieder in die Knospen gestopft werden, sondern erst nach Vollendung von Blüte und Früchten können neue Knospen entstehen. Aber es sind nie die alten.

Die Frage ist daher vielmehr, wie es uns gelingt, jeden neuen Augenblick, neuen Tag, jede neue Woche, neue Monate und jedes neue Jahr so zu gestalten, dass sie als stete Wiederholung des Gleichen erlebt werden. Das ist eine erstaunlicher Schöpferleistung und zeigt, dass Kraft und Fähigkeit zur Gestaltung von Heilung vorhanden ist. Diese zu entdecken und statt in Krankheit in Heilung zu bringen, ist Ziel meiner Heilungen.

Heilung ist demnach immer ein Schritt in unbekannte Richtungen, ein Schritt in den Nebel, ein Sprung in kaltes Wasser. Eben weil Leben nicht anders möglich ist, es ist ein Abenteuer und übermäßige Sicherheit und Gewohnheit ersticken es.

Nein! energetisch-schamanisches Heilen ist absolut kein Ersatz für ärztliche oder heilpraktische Behandlungen, kann und will diese nicht ersetzen, weil es auf unvergleichlichen Grundprinzipien fußt.

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